Mittwoch, 29. Juni 2016

Dragon Ball Band 12: Die Mächte des Bösen von Akira Toriyama


Son Goku kämpft beim großen Turnier in der westlichen Hauptstadt gegen Tenshinhan, den ehemaligen Schüler des Herrn der Kraniche. Es scheint fast so, dass die beiden gleich stark sind, doch schließlich unterliegt Son Goku Tenshinhan. Als die Freunde gemeinsam zum Essen gehen wollen, um ihre Kämpfe zu feiern, bemerkt Son Goku, dass er seine Sachen vergessen hat. Kuririn erklärt sich bereit diese zu holen, doch er kehrt nicht wieder zurück. Mit Erschrecken müssen die Freunde feststellen, dass Kuririn ermordet worden und der Dragon Ball gestohlen worden ist. Für Son Goku ist klar, dass er Rache für den Verlust seines Freundes will. Doch ihm stellt sich ein schwerer und vor allem grausamer Gegner in den Weg. Denn der Oberteufel Piccolo wurde von Prinz Pilaf und seinen Schergen aus seinem Verließ frei gelassen. Nun will er mit Hilfe der Dragon Balls zu mehr Macht kommen und dafür ist ihm jedes Mittel recht. Während der Teufel auf der Suche nach den Dragon Balls ist, beauftragt er seine Schergen die Teilnehmer des großen Turniers zu töten, da diese die einzigen Gegner sind, die eventuell das Mafuba beherrschen, eine Technik, die den Teufel bereits einmal in einen Reiskocher gebannt haben und damals vom Meister des Herrn der Schildkröten mit dem Leben bezahlt wurde. Die Freunde müssen sich beeilen, wenn sie die Dragon Balls vor dem Teufel finden wollen.


Wieder einmal hat Akira Toriyama es geschafft der Geschichte rund um Dragon Ball einen völlig neuen Stempel aufzudrücken und spinnt die Story fantastisch und vor allem spannend weiter. Ein neuer Gegner ist aufgetaucht, an dem der kleine Son Goku ordentlich zu knabbern hat. Doch die Freunde halten zusammen und zeigen wieder einmal, wie wichtig Freundschaft sein kann. Der Verlust Kuririns trifft den kleinen Kämpfer schwer und er will Rache, was verständlich ist. Hals über Kopf bricht er auf und muss bald feststellen, dass ein übereiltes Handeln ihn durchaus den Kragen kosten kann. Doch Son Goku wäre ja nicht Son Goku, wenn er nicht beweisen würde, dass er durchaus sehr zäh sein kann. Und selbst in dieser schweren Zeit schafft er es, sich mit einem neuen Mitstreiter anzufreunden, der ihm aus der Patsche hilft. Dass Toriyama die Figur des Kuririn hat sterben lassen, finde ich persönlich ganz schade, hoffe aber, dass sich die Freunde durch die Dragon Balls den kleinen Kerl wieder mit ins Boot holen können.
Der Charakter des Piccolo gefällt mir sehr gut, er sieht für mich eher aus wie ein Alien - aber wird der Rolle als Oberteufel durchaus gerecht, dass er gerade von dem nervigen Pilaf freigesetzt wird, hätte ich so nicht gedacht. Vor allem hätte ich nicht damit gerechnet, ihn noch einmal zu sehen. Es bleibt weiterhin spannend und ich muss sagen, dass Dragon Ball immer mehr zum Suchtfaktor wird.


  • Taschenbuch: 192 Seiten
  • Verlag: Carlsen (22. Mai 1998)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 355173304X
  • ISBN-13: 978-3551733047
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 - 12 Jahre
  • Größe und/oder Gewicht: 11,6 x 2 x 17,6 cm

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