Freitag, 15. Juli 2016

Dragon Ball Band 20: Vegetas Niederlage von Akira Toriyama


Son-Goku und der Sayajin Vegeta befinden sich abseits der Zivilisation in einem erbitterten Kampf. Während Son-Goku seine Kräfte immer mehr mobilisieren muss, scheint der Prinz des fremden Planeten keine Mühe damit zu haben, seine Angriffe abzuwehren. Als Vegeta schließlich wegen Son-Goku in die Bredouille gerät, erschafft er einen künstlichen Mond und endlich begreift Son-Goku, warum man ihm seinen Affenschwanz einst abnahm und warum er sich nie an Vollmondnächte erinnern kann. Denn Vegeta verwandelt sich in einen Weraffen und ist somit zehnmal stärker als Son-Goku selbst. Wieder einmal scheinen die Chancen auf einen Sieg für die gute Seite rapide gesunken zu sein. Doch dann eilen Kuririn, Son Gohan und Yajirobi ihm zu Hilfe.


Was für ein bildgewaltiger und vor allem kampflastiger Teil des Mangaklassikers. Akira Toriyama hat sich wieder einmal selbst übertroffen und man fragt sich, wo die ganze Kämpferei und vor allem die Stärke der Krieger wohl noch hinführen soll. Es scheint bald wirklich keine Steigerung mehr zu geben, doch wer Toriyama kennt, der kann sich sicher sein, dass er wohl immer und immer wieder einen Trumpf nachlegen wird. Son-Goku scheint in dem Band stärker als je zuvor, doch immer wieder muss unser Held begreifen, dass Vegeta scheinbar stärker als er ist und vor nichts zurück schreckt. Dass seine Freunde Angst haben in den Kampf einzugreifen, ist verständlich. Trotzdem versuchen sie Son-Goku zu unterstützen und Vegeta hinters Licht zu führen. Und was soll man zu diesem Gegner sagen, als dass er ein elender Kotzbrocken ist. Trotzdem ist er in seinem Stolz und seinem Ideenreichtum wirklich ein sehr interessanter Charakter. Es bleibt abzuwarten, in wie fern der Charakter auch im nächsten Band auftauchen wird. Doch ich denke, dass die Geschichte mit ihm als Gegner noch lange nicht abgeschlossen ist. Was mich an diesem Band sehr begeistert hat, ist die Erkenntnis von Son-Goku, warum der Mond so gefährlich ist und warum er sich nie an einen der Vollmonde erinnern kann. Hierbei greift Toriyama auch wieder auf seinen Großvater als Charakter zu, was ich persönlich sehr schön finde.

Für diesen Band spreche ich wieder meine absolute Leseempfehlung aus, wenn ihr sowieso Fans der Reihe seid. Solltet ihr nicht sehr viel Spaß an ausgiebigen Kampfszenen und eher wenigen Dialogen haben, so solltet ihr in diesem Falle die Finger davon lassen


  • Taschenbuch: 192 Seiten
  • Verlag: Carlsen (15. Februar 2001)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3551735603
  • ISBN-13: 978-3551735607
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 - 12 Jahre
  • Größe und/oder Gewicht: 11,6 x 1,5 x 17,9 cm

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