Dienstag, 19. Juli 2016

Dragon Ball Band 22: Zarbon und Dodoria von Akira Toriyama


Nachdem sich Bulma, Kuririn und Son Gohan auf dem Planeten Namek eingefunden haben, lassen Kuririn und Son Gohan Bulma in ihrer Basis zurück. Bald schon müssen sie mit ansehen, wie die Bewohner des Planeten von zwielichtigen Gestalten angegriffen werden und diese keine Skrupel gegen die Bewohner zeigen. Schnell wird für Son Gohan und Kuririn klar, dass sie eingreifen müssen und so retten sie den kleinen Namekianer-Jungen Dende, was aber nur zur Folge hat, dass sie von einem der Schergen mit dem namen Dodoria verfolgt werden. Unverhofft bekommen sie Hilfe durch Vegeta, welcher mit Dodoria sein ganz eigenes Hühnchen zu rupfen hat. Schließlich erfährt der Kriegerprinz, dass sein Boss Freezer Angst davor hatte, dass die Bewohner des Planeten Vegeta zu stark werden würden und diesen deshalb dem Erdboden gleich gemacht hat. Aus diesem neuen Blickwinkel wächst der Hass auf Freezer und Vegeta schwört Rache für seinen Heimatplaneten. Er will die Dragon Balls finden und sich seinen ganz eigenen Wunsch damit erfüllen. Währenddessen erkennt Meister Kaio, dass Son Goku und seine Freunde sich gegen eine Macht stellen, die ihnen erneut das Leben kosten könnte und warnt Son Goku davor sich in den Kampf zu begeben. Zeitgleich werden Son Gohan und Kuririn mit Dende gebeten zum Ältesten der Namekianer zu kommen, da dieser spürt, dass seine Zeit bald gekommen ist.


Die Fortsetzung um Son Goku und seine Freunde ist wieder einmal sehr spannend und vor allem sehr bildgewaltig. Akira Toriyama hat sich in der Schöpfung seiner Charaktere und deren Aussehen wieder einmal selbst übertroffen und besonders der Schönling Zarbon hat mich absolut begeistert, als er sein wahres, hässliches Gesicht zeigt. Während Bulma als Charakter in den Hintergrund rückt, zeigen Kuririn und Son Gohan, dass sie ein gutes Herz haben, indem sie dem kleinen Namekianer Dende helfen. Auch Vegeta übernimmt in diesem Band eine tragende Rolle. Während sich Son Goku noch auf dem Weg nach Namek befindet, ist es Vegeta der den Freunden, wenn auch unfreiwillig, hilft. Vegeta erkennt, dass sein Boss Freezer ihn gehörnt hat und für die Zerstörung seines Planeten verantwortlich ist. Die Emotionen die in dem Kriegerprinz aufkochen sind wirklich gut dargestellt und dessen Plan, die Dragon Balls für sich selbst zu suchen, durchaus nachvollziehbar. Dass er dabei trotzdem über Leichen geht macht ihn aber weiterhin sehr unsympathisch. Ich für meinen Teil bin gespannt, wie die Reihe weiter geht und welche Abenteuer die Freunde noch auf dem Planeten Namek erleben werden. Scheinbar wird Vegeta in diesem Kampf eine Schlüsselrolle übernehmen und Son Goku vielleicht sogar zur Seite stehen, bis die beiden sich erneut in einem Kampf messen können.


  • Taschenbuch: 192 Seiten
  • Verlag: Carlsen (15. Februar 2001)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 355173562X
  • ISBN-13: 978-3551735621
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 - 12 Jahre
  • Größe und/oder Gewicht: 11,6 x 2 x 17,7 cm

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