Dienstag, 12. September 2017

Der selbstsüchtige Riese von Oscar Wilde

In einem Garten lebt ein Riese. Er ist selbstsüchtig und möchte keine Gesellschaft haben. Immer wieder vertreibt er die Kinder die den Garten betreten und mit ihrem Lachen füllen wollen. Durch seine Selbstsucht und seine Art hält der Winter in den Garten Einzug. Doch eines Tages besinnt sich der Riese und die Kinder dürfen den Garten betreten. Fortan kehrt der Frühling in den Garten ein und das Kinderlachen erfreut das Herz des Riesen bis er schließlich stirbt.

Die Geschichte des selbstsüchtigen Riesen ist schön und traurig zugleich. Zuerst ist man empört über die Art des Riesen. Er ist egoistisch, denkt nur an sich selbst und möchte keine Gesellschaft haben. Doch als er sich ändert, da beginnt man ihn zu mögen. Man freut sich mit ihm und mit den Kindern. Traurig wird die Geschichte als der Riese schließlich stirbt und die Kinder um ihn trauern, da sie ihn wirklich lieb gewonnen haben.

Dieses Kinderbuchgeschichte habe ich oft gelesen. Die Illustrationen sind herzlich schön gestaltet und man hat Spaß daran sie neben der Geschichte zu betrachten. Die Geschichte ist nicht nur etwas für die Kleinen, sondern auch für die Erwachsenen. Man denkt selbst darüber nach, wie verbohrt man geworden ist und was man an sich selbst vielleicht ändern könnte. Das finde ich wirklich gut gemacht.

Eine absolute Leseempfehlung von mir.


  • Gebundene Ausgabe: 32 Seiten
  • Verlag: MINEDITION; Auflage: 1 (13. September 2012)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3865662137
  • ISBN-13: 978-3865662132
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 36 Monate - 6 Jahre
  • Größe und/oder Gewicht: 15,2 x 1,3 x 19,2 cm

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